Mosaike aus farbigem Glas

Die Leistungen des Kunsthandwerkes im Bereich der Mosaik gehen bis in die Antike zurück. Damals verwendete man Kieselsteine, dann Plättchen aus Stein, dann Keramik-Steinchen und schließlich auch Glas. Denn mit massivem Glas hat man eine Farbauswahl, die ins unendliche geht. Glas ist durchgehend gefärbt (nicht nur auf der Oberfläche wie Keramikfliesen) und Glas ist wirklich ewig. Kaum ein Material kann so vielen Elementen wiederstehen wie Glas.

Bei Mosaiken - anders als bei Lampen und Fensterbildern - ist die Oberflächenfarbe des Glases wichtiger als die Durchsicht. Bilder und Lampen verlangen lichtdurchlässige Gläser. Bei Mosaiken kommt es auf die Draufsicht und die Oberfläche des Glases an.

Mosaik wird zunehmend populär, weil weder umfangreiche handwerkliche Glasschneid-Fertigkeiten noch zahlreiche Werkzeuge notwendig sind, wohl aber ein gutes Form- und Farbgefühl.

Gartensteine mit Mosaik

Menschen haben seit 5000 Jahren Mosaike geschaffen um Wände, Wege und Decken zu verschönern. Auch heute verschönern die Menschen ihre Häuser und Gärten. 1991 machte Julie Bishop-Day, Autorin des Buches "Tiffany Garden", ihren ersten mit Farbglas eingelegten Betonstein für ein Schulprojekt. Jetzt sind Gartensteine ein heißer Trend in Bereich des Farbglases und auch im Bereich des Gartens. Ihr Buch war der Anfang dafür und enthält 22 Vorlagen in Originalgröße, sowie eine bebilderte Anleitung.

Bei dieser Technik wird das gewünschte Glasbild in eine Form, Fertigform aus Kunststoff oder eine selbst gebaute, gelegt und befestigt. Anschließend wird die Form mittels Zement, Quarz- und Kiessand gegossen. Nach 2-3 Tagen kann der Gartenstein aus der Form entnommen werden, jedoch erreicht Beton seine Endfestigkeit erst nach ca. 28 Tagen, sodass der Gartenstein noch weiter ruhen muss.

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